Wer den Handel mit Wertpapieren betreiben möchte, sollte möglichst vorher einen Broker Vergleich durchführen, wobei es zum Beispiel wichtig ist, etwas über die Höhe der Ordergebühren zu erfahren, damit der Gewinn am Ende höher ausfällt. Der folgende Vergleich der Broker zeigt auf, bei welchen Gebührenmodellen es sich lohnt zu handeln.

Was sollte beim Vergleich der Broker beachtet werden

Anleger stellen in der Regel schnell fest, dass nicht nur der Erfolg der eigentlichen Anlage für den Gewinn am Ende des Vorgangs entscheidend ist, denn auch die Gebühren der verschiedenen Online Broker spielen dabei eine wichtige Rolle. Kommt es nur zu kleinen Gewinnen, werden diese sofort von den Orderkosten verschlungen. Im schlimmsten Fall bleibt so nach der Transaktion kaum noch etwas übrig. Daher lohnt es sich immer, vor der Wahl des Online Brokers nach den Gebühren und Orderkosten zu recherchieren. Auf diese Weise stellt sich schnell heraus, welcher Broker am günstigsten ist. In diesem Vergleich der Broker werden zum Beispiel die Standardkonditionen der beliebtesten Broker in Deuschland getestet.

Dazu gehören unter anderem Comdirekt, DAB Bank, Consorsbank, DEGIRO, IG, Flatex, S-Broker sowie ING DiBa. Damit der Vergleich der Broker deutlicher dargestellt werden kann, werden besondere Angebote für Viel-Trader oder Neukunden und spezielle Pakete, welche die Orderanzahl zum Festpreis anbieten, nicht berücksichtigt.

Video: Aktienkauf bei einem Online Broker – ein Beispiel für Aktienkauf

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Preisvergleich der verschiedenen Ordergebühren

Bereits wenn lediglich Aktien an deutschen Börsenplätzen gehandelt werden sollen, wird schnell klar, dass es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Online Brokern und den Direktbanken gibt, denn das zeigt dieser Vergleich deutlich. Sollen zum Beispiel an der deutschen Börse zehn Daimler Aktien zum jeweils aktuellen Kurs gekauft werden, werden bei einigen Banken 7,95 Euro Ordergebühren fällig, während bei anderen Banken sogar eine Gebühr in Höhe von 9,95 Euro erhoben wird. Dass es auch günstiger möglich ist, zeigt die Gebühr von 2,05 Euro für die gleiche Transaktion. Darüber hinaus erheben alle Broker eine zusätzliche Börsengebühr, die handelsspezifisch berechnet wird, von den einzelnen Handelsplätzen abhängig ist und variieren kann.

Warum lohnt sich der Vergleich?

Da es sich bei Depotkonten um komplexe Finanzprodukte handelt deren Faktoren für die gute Leistung maßgeblich sind, sollte eine einzelne Bewertung der verschiedenen Aspekte erfolgen. Dabei kommt es auch auf den Trader-Typ an, weil hier jeweils andere Punkte Relevanz finden. Genau deshalb ist es sinnvoll, die verschiedenen Online Broker miteinander zu vergleichen. Nachdem die eigenen Ansprüche an die Angebote der Broker ermittelt werden, sind außerdem weitere Aspekte wichtig, die bei der Auswahl der Depots Beachtung finden sollten. Durch einen Vergleich der Online Broker lassen sich diese Punkte schnell definieren.

Berater Tipp
Der Vergleich sollte Punkte wie die kostenlose Depotführung oder die Höhe der Gebühren pro Order, gemessen am individuellen Jahres-Ordervolumen, berücksichtigen. Die breite Auswahl handelbarer Börsenplätze, Fonds und Wertpapiere ist ebenfalls wichtig bei einem Vergleich. Des Weiteren sollte verglichen werden, ob Zusatzkosten für Serviceleistungen anfallen. Letztendlich sind auch eine übersichtliche Kontoführung und Kostentransparenz wichtige Punkte beim Vergleich der Online Broker.

Zusammenfassung in einem kurzen Überblick

Bei einem Broker Vergleich wird schnell deutlich, dass nicht nur die Kosten eine Rolle spielen, sondern viele weitere Details bei einer neuen Kontoeröffnung oder einem Depotwechsel beachtet werden sollten. Diese sollten sich vor allem an die eigenen Handlungsweisen und Vorlieben orientieren. Diese Fragen sollten bereits vor der Entscheidung für einen Broker beantwortet werden, damit die Antworten in die Auswahl einfließen können.

Titelbild: © istock.com – samchad