Eine neue Arbeitsstelle ist oft auch ein neuer Anfang. Neue Kollegen, ein neuer Chef und vielleicht auch ein Wechsel des Wohnortes – wer so viel um die Ohren hat, sollte sich eine Checkliste für die Vorbereitungen, die zu treffen sind, zulegen. Denn schnell hat man etwas wichtiges vergessen oder an manches gar nicht erst gedacht.
Warum die Arbeitsstelle gewechselt wird
Die Arbeitsstelle zu wechseln ist heute nichts besonderes mehr. Die wenigsten arbeiten wie früher von der Ausbildung an bis zur Rente in demselben Beruf oder gar beim selben Arbeitgeber. Die Zeit und der Fortschritt bringen Veränderungen, Weiterbildungen und Neuorientierungen mit sich – da muss auch die Arbeitsstelle mithalten.
Manchmal geschieht der Wechsel auch nicht aus eigenem Antrieb, so muss beispielsweise die Stelle der Rationierung weichen oder ein Unternehmen wird immer mehr durch Industrieroboter automatisiert, was viele Arbeitsplätze überflüssig macht.
Ist die Kündigung eingereicht oder vom Arbeitgeber ausgesprochen worden, gilt es nur noch die Kündigungsfrist zu überbrücken, bevor der neue Job angetreten werden kann. Oft wird man in dieser Zeit auch freigestellt und hat somit Zeit, sich auf den Jobwechsel vorzubereiten.
Wichtige Tipps für das Verhalten in der Kündigungsfrist
Welche Gründe auch vorliegen mögen, die Arbeitsstelle zu wechseln, es sollte immer im Guten auseinander gegangen werden. Egal ob Frustration, fehlende Motivation oder das Gefühl ungerecht behandelt zu werden an einem nagen – statt dem Ärger Luft zu machen, ist es besser, sich auf die neue Arbeitsstelle und die neuen Herausforderungen zu konzentrieren.
Eine Ausstandsfeier inklusive Abschiedsrede ist eine gute Gelegenheit sich von den baldigen Ex-Kollegen zu verabschieden und auch die Arbeit sollte bis zum letzten Tag ordentlich und konzentriert verrichtet werden, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Hierzu gehört es auch, einen eventuellen Nachfolger korrekt einzuarbeiten und vor allem nicht krank zu feiern. Ein Dank sollte auch an wichtige Kollegen erfolgen, die einem vielleicht oft aus der Patsche geholfen haben oder einen beruflich weitergebracht haben. Oft entstehen über die Arbeit hinaus Freundschaften und diese würden durch unprofessionelles Verhalten nach der Kündigung nur belastet werden.
Die neue Arbeitsstelle – Tipps für den Einstieg
Rückt der letzte Arbeitstag näher, so gilt es auch einige Vorbereitungen in Bezug auf die neue Stelle zu treffen. Dazu gehört:
- gut auf den ersten Arbeitstag vorbereitet zu sein
- aktiv zu werden und sich den neuen Kollegen ungefragt vorzustellen
- Einstand feiern
- keine Scheu zu haben, bei Schwierigkeiten um Rat und Hilfe zu fragen
- sich einzubringen und um Rückmeldung zu bitten
Die Arbeitsstelle zu wechseln bedeutet, gut vorbereitet zu sein, sowohl auf den Abschied, als auch auf den Einstand im neuen Job. Eine offene Art und die Bereitschaft neue Freundschaften zu knüpfen helfen ungemein, sich einzuleben.
Im Vorfeld sollte des Weiteren abgeklärt werden, wer die Einarbeitung im neuen Arbeitsverhältnis vornimmt. So können schon einmal die Fühler ausgestreckt werden und in Erfahrung gebracht werden, was auf einen zukommt.
Eine gute Vorbereitung mindert Unsicherheiten
Abschied und Neuanfang im Job werden oft von einem mulmigen Gefühl begleitet. Das muss aber gar nicht sein, denn wer vorbereitet ist, schafft Unsicherheiten aus der Welt und kann sich voll und ganz auf neue Herausforderungen konzentrieren.
Titelbild: ©iStock.com – marchmeena29
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