Als Existenzgründer mit eigenem Startup Unternehmen erfolgreich werden – das ist in der Tat eine verlockende Vorstellung. Endlich keinem Vorgesetzten mehr Rechenschaft ablegen müssen, keine nervigen Kollegen ertragen und sich noch dazu allmonatlich mit einem Gehalt abspeisen lassen, das oftmals nicht annähernd den individuellen Bedürfnissen und Wünschen entspricht. Als Startup-Unternehmer sieht die weite Welt des Business‘ wahrlich anders aus. Viele gute Gründe sprechen dafür, diesen Schritt zu gehen.

Auf dem Weg in die Selbstständigkeit

Die Vorteile, die eine Existenzgründungmit sich bringt, sprechen nach Ansicht vieler Unternehmer in spe für sich. Kein 9-5-Job, in dem sich der Arbeitnehmer Tag für Tag aufs Neue behaupten und das eigene Engagement für „Fremde“ aufwenden muss. Die Gründung einer eigenen Existenz bietet mannigfaltige Möglichkeiten, die eigene Persönlichkeit voll einzubringen, eigene Ziele zu realisieren und die Dinge so zu konzeptionieren, wie sie individuell gewünscht werden. Niemand nimmt Einfluss, sondern jeder Schritt kann von einem selbst in die Wege geleitet, geplant und durchgeführt werden. Das Delegieren von Arbeiten gehört dabei ebenso dazu, wie die Festlegung der preislichen Konditionen. Dies bezieht sich sowohl auf personal-spezifische Angelegenheiten, als auch auf die Preise für die jeweils angebotenen Produkte und Dienstleistungen.

Auf eigenen Füßen stehen – Startupper werden

Um mit einem Startup-Unternehmen die eigene Karriere individuell und vor allem erfolgsorientiert zu Konzeptionieren, bedarf es lediglich einer guten Idee, jeder Menge Ehrgeiz, Einsatzbereitschaft – und die Motivation, in Zukunft „selbst und ständig“ arbeiten bzw. für das eigene Unternehmen tätig sein zu wollen. Aber wie heißt es so schön: „Wer seinen Traumjob gefunden hat, muss nie mehr arbeiten.“ Beste Voraussetzungen also, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Das Besondere dabei ist, dass Existenzgründer und findige Jungunternehmer von Anfang an von vielversprechenden Unterstützungsmodellen profitieren. So winken für Startup-Unternehmer durchaus attraktive Fördermöglichkeiten, die – je nach Business bzw. Branche – unterschiedlich sein können. Es lohnt sich deshalb, die individuellen Fördermöglichkeiten in Augenschein zu nehmen, welche direkt beim Bundesministerium für Wirtschaft abgerufen werden können.

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Die finanzielle Seite ist durchaus attraktiv

Erfahrungsgemäß profitieren Startupper nicht nur von branchenspezifischen Förderangeboten, sondern sie können bei Bedarf außerdem spezielle Förderkredite in Anspruch nehmen. Ganz gleich, ob Kleingewerbetreibende, Freiberufler etc.: Das Startgeld der KfW Bank Ag bietet aufstrebenden Jungunternehmern in der Tat ein vielschichtiges Portfolio an Chancen und Möglichkeiten, die es auszuschöpfen gilt. Nicht zu vergessen sind des Weiteren die Gründungszuschüsse, von denen angehende Startupper profitieren, die zuvor bei der Bundesagentur für Arbeit als arbeitslos registriert waren und Leistungen bezogen haben. Zwar gibt es die sogenannte Ich-AG längst nicht mehr, allerdings haben sich bis heute andere interessante Finanzierungslösungen etabliert, die von der Bundesagentur für Arbeit angeboten werden. Wer nicht die Möglichkeit hat, derartigen Support zu erhalten, der kann sich – sofern erforderlich – über die Fremdfinanzierungsprogramme informieren. So können Micro- oder Kleinkredite durchaus eine wertvolle Unterstützung sein, um die am Anfang meist anfallenden Anschaffungen zu tätigen, welche zumeist mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden sind.

Berater Tipp

Es macht Spaß und ist lohnenswert

Für sich selbst aktiv werden, eigene Ziele realisieren und die berufliche Karriere individuell planen – das ist der Traum vieler Arbeitnehmer. Mit einer findigen Geschäftsidee und den nötigen finanziellen Mitteln kann es durchaus einfach sein, als Startup-Unternehmer erfolgreich zu werden. Sofern die monetären Gegebenheiten eher weniger vielversprechend sind, können Existenzgründer bzw. Unternehmer in spe von interessanten Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten profitieren, die ihnen den Schritt in die Selbstständigkeit noch ein bisschen einfacher machen könnten.

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