Sehr viele Menschen nutzen die Möglichkeit, Produkte im Internet zu bestellen. Eine Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach ergab, dass 72,8 Prozent der Befragten im Jahr 2014 mindestens einmal bei einem Online-Shop eingekauft haben. Angesichts der häufigen Nutzung solcher Shops gewinnt die Frage nach der Sicherheit bei Internetkäufen immer mehr an Bedeutung.
Lieber zweimal hinschauen
Es ist ratsam, sich bei Onlinekäufen trotz des schnellen und unkomplizierten Bezahlvorgangs eine gesunde Skepsis zu bewahren. So sollte man Folgendes beachten, wenn man sich im Internet bewegt:
- Eine sichere Verbindung benutzen. Seriöse Online-Händler stellen eine verschlüsselte Verbindung her, vor allem dann, wenn sensible Daten eingeben werden. Man erkennt dieser Art der Verbindung am „https“ in der Adresszeile.
- Keine Bezahlung über Vorkasse bei unbekannten Händlern. Wenn Sie noch keine Erfahrung mit einem Online-Händler gemacht haben, dann sollten Sie davon Abstand nehmen, bei ihm Waren per Vorkasse zu bestellen. Denn wenn Sie das Geld erst einmal überwiesen haben, sind sie es zwar los, haben jedoch keinerlei Garantie, dass die Ware tatsächlich bei Ihnen ankommt.
- Vorsicht vor Phishing. Diese Form des Betrugs ist besonders trickreich. Es werden E-Mails versendet, die den Anschein erwecken, sie würden von einem Online-Shop stammen. Meistens wird man aufgefordert, einen Link zu öffnen und in ein Webformular sensible Daten einzugeben. In solchen Fällen sollte man am besten den Link gar nicht erst anklicken, sondern direkt den Kontakt zum Kundenservice suchen und nachfragen, ob der betreffende Online-Shop wirklich solch eine Mail versandt hat (Falls nicht, stammt die Mail eindeutig von einem Internetbetrüger oder Schadprogramm).
- Seriosität des Online-Shops prüfen. Ein Blick ins Impressum oder in die AGBs ist sehr aufschlussreich. Jeder seriöse Online-Shop gibt im Impressum eine vollständige postalische Kontaktadresse an. Das Prüfsiegel „Trusted Shops“ weist ebenfalls auf einen vertrauenswürdigen Anbieter hin.
Video: Was ist Phishing?
Versicherung für sorgenfreies Shopping
Gegen Online-Betrug kann man sich versichern. Wenn grob fahrlässig gehandelt wurde, kann sich die Bank weigern, den Schaden zu ersetzen. Vor allem, wenn man seinen Computer nicht alleine nutzt oder sich wenig mit Internetsicherheit auskennt, bietet eine Versicherung daher zusätzlichen Schutz. Mit dem Finanzschutz von CosmosDirekt sind Schäden bis 10.000 Euro abgedeckt – auch Schäden, die durchs Phishing oder Kartenmissbrauch entstanden sind.
Immer neue Ideen
Online-Betrüger werden immer gewiefter. Für viele Internet-Anwender besteht daher durchaus eine realistische Gefahr, im Laufe ihres Lebens betrogen zu werden. Eine Versicherung ist deswegen eine sinnvolle Maßnahme, um sich vor finanziellen Schaden zu schützen, der durch Onlinebetrug entstehen kann.
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Bildquelle: ©iStock.com/adam36
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