Wenn „alle Jahre wieder“ die Einkommenssteuer beim Finanzamt eingereicht werden muss, dann ist das für viele steuerpflichtige Arbeitnehmer zumeist mit einem nicht unerheblichen zeitlichen Aufwand verbunden. Dabei ist doch die Finanzbehörde bestrebt, die Sache mit der Steuererklärung für den einzelnen Bürger so einfach und so effizient wie möglich zu machen und hat daher vor gar nicht allzu langer Zeit das so genannte Elster-Online-Portal ins Leben gerufen. Seit Neuestem profitieren Steuerzahler sogar von einer noch effizienteren Elster-Präsenz.

Alles ist via Internet möglich

ElsterSmart hat es in der Tat in sich, denn durch eine klar strukturierte und benutzerorientierte Konzeptionierung soll die Erstellung der Steuererklärung noch einfacher sein. Dabei werden natürlich eine einfache Bedienbarkeit sowie ein Maximum an Sicherheit in jeder Hinsicht großgeschrieben. Wo auch immer sich der Steuerpflichtige gerade aufhält – die ElsterSmart-App zeichnet sich durch Flexibilität und Effizienz aus.

Das heißt, dass es von jedem Ort der Welt aus – sogar vom Urlaubsort aus – möglich ist, Kontakt zur Finanzverwaltung aufzunehmen und den fertig gestellten Steuerbescheid im Zuge dessen zu übermitteln. So praktisch und funktional die App schon jetzt ist: Gegen Ende des Jahres soll das Design der Seite noch einmal überarbeitet und damit noch benutzerfreundlicher konzeptioniert werden. Ziel ist es, dass sich jeder Bürger einfach und möglichst ohne großen Aufwand mit der App zurechtfindet.

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Nicht nur steuerpflichtige Bürger profitieren

Wenn es gelingt, auch die Steuerzahler von der Einfachheit der App zu überzeugen, dann wird es schon in Kürze möglich sein, binnen kürzester Zeit die Steuererklärungen via ElsterSmart an das jeweils zuständige Finanzamt zu übermitteln. Zugleich profitieren auch die Mitarbeiter der Finanzverwaltungen von dieser neuen Entwicklung, denn der bis dato entstandene Arbeits- und Zeitaufwand kann sich durch das innovative Steuerportal nachhaltig reduzieren. Natürlich ist nicht nur die optische Beschaffenheit der App von Bedeutung, sondern auch der Blick hinter die Kulissen wird einfacher sein. Das Schriftbild wird ansprechender, und auch in Sachen Transparenz wird eine Menge getan.

Berater Tipp
So soll es dem Nutzer in Zukunft ohne Weiteres möglich sein, nach Einreichen der Steuerunterlagen eine übersichtliche Präsentation der individuellen Steuerberechnungen zu generieren und sich somit ein umfassendes Bild über die entsprechenden Finanzgegebenheiten machen können.

Steuerlast oder Erstattung zu viel gezahlter Steuern?

Natürlich ist jeder Steuerzahler bestrebt, explizit in Erfahrung zu bringen, wie hoch die individuelle Steuerlast sein wird. Auch die Höhe möglicher Rückerstattungen spielt in diesem Zusammenhang selbstverständlich eine sehr wichtige Rolle. Mit nur wenigen Klicks soll diesbezüglich fortan für mehr Übersichtlichkeit gesorgt werden. Und als Tüpfelchen auf dem i erfahren steuerpflichtige Arbeitnehmer darüber hinaus sogar noch in Form umfassend gestalteter Beispiele, für welchen Zweck die gezahlten Steuern aufgewendet werden.

Ganz gewiss sind zahlreiche Steuerzahler daran interessiert, sich möglichst umfassend auch über diese Thematik zu informieren. Wie neueste Umfrageergebnisse zeigen, hätte sich manch ein Steuerzahler schon viel gewünscht, zu erfahren, was mit seinen sauer verdienten Euros geschieht, wenn sie in den Kanälen der Finanzverwaltung verschwinden.

Alles wird einfacher und übersichtlicher

Steuerangelegenheiten waren bis dato für die meisten Bürger ein Buch mit sieben Siegeln. So ist es für viele nur sehr schwer, sich in dieser Thematik zurechtzufinden und die zum Teil nur schwerlich nachvollziehbaren Gegebenheiten und Gesetzmäßigkeiten nachzuvollziehen. Dies haben die Finanzbehörden nun zum Anlass genommen, um die ElsterSmart App ins Leben zu rufen und „die Sache mit den Steuern“ endlich ein wenig verbraucherfreundlicher zu machen. Die neue Steuer-App ist buchstäblich „in aller Munde“ und abrufbar auf steuertipps.de.

Recherchequelle:  Finanzministerium NRW

Titelbild: © istock.com – filmfoto