Mit rund 3,6 Millionen Versicherten rangiert die IKK Classic bei den deutschen Krankenkassen auf dem sechsten Platz, unter den IKK Krankenkassen ist sie die größte. Diese Position in Spitzengruppe nimmt die Kasse erst seit Kurzem ein, im Jahr 2010 entstand sie aus der Fusion mehrerer Krankenkassen IKK.
Zusammenschluss leistungsfähiger Innungskrankenkassen
Die IKK Classic mit Hauptsitz in Dresden gründete sich 2010, die Krankenkassen IKK Baden-Württemberg und Hessen, IKK Sachsen, IKK Thüringen und IKK Hamburg fusionierten zu dieser neuen Kasse. 2011 schloss sich die Vereinigte IKK an, die unter anderem aus den Krankenkassen IKK Nordrhein und IKK Westfalen hervorging. Mit diesem Fusionsprozess verfolgten die IKK Krankenkassen ein Ziel: Sie wollten Kräfte bündeln und sich am Markt als starker Player präsentieren. Dieses Ziel haben sie erreicht. Die IKK Classic hat sich zu einer finanzkräftigen Krankenkasse entwickelt, die Versicherten einen starken Kundenservice, vielfältige Zusatzleistungen und ansprechende Einsparungen bietet.
Guter Kundenservice: Präsenz mit mehr als 300 Geschäftsstellen
Ein großer Vorzug der IKK Classic besteht in der persönlichen Betreuung vor Ort. Die IKK betreibt mehr als 300 Geschäftsstellen, in denen Versicherte Probleme lösen und Fragen klären lassen können. Damit verfügt die IKK Classic über mehr Servicezentralen als viele andere Kassen. Die größte Krankenkasse Deutschlands, die Techniker Krankenkasse, bietet die Vor-Ort-Betreuung für 9 Millionen Versicherte in nur 250 Geschäftsstellen an. Ein besonders dichtes Netz an IKK-Geschäftsstellen findet sich in den Regionen, in denen die IKK Krankenkassen als Vorläufer der IKK Classic aktiv waren: Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Sachsen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg.
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Für Zusatzleistungen: 300 Euro auf dem Gesundheitskonto
Gesetzliche Krankenkassen dürfen in einem staatlich festgelegten Rahmen Zusatzleistungen anbieten, die IKK Classic schöpft diesen zum Vorteil der Versicherten aus. Dabei greift die Kasse zu einem besonderen Mittel: Sie stellt ein Gesundheitskonto mit einem jährlichen Budget von 300 Euro zur Verfügung, dieses Geld können Mitglieder flexibel für verschiedene Zusatzangebote einsetzen. Sie können beispielsweise von der IKK organisierte Gesundheitskurse besuchen, das Vorsorgeprogramm MammaCare in Anspruch nehmen, homöopathische Arzneimittel erwerben oder sich für eine Zahnversiegelung entscheiden. Bis zum Betrag von 300 Euro im Jahr übernimmt die IKK Classic die Kosten.
Geld zurück mit Bonusprogramm und Wahltarifen
Zudem können sich Mitglieder auf zweifache Weise eine jährliche Rückzahlung sichern. Zum einen können sie am Bonusprogramm teilnehmen. Erwachsene können eine Rückerstattung von bis zu 300 Euro im Jahr erzielen. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre liegt der Höchstbetrag bei 150 Euro. Die IKK Classic belohnt vielfältige präventive Maßnahmen mit bestimmten Geldbeträgen. Versicherte müssen sich nur für das Bonusprogramm eintragen und entsprechende Nachweise erbringen.
Als Leistungen rechnet die IKK Classic zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Sportverein, einen Haut-Check, weitere Vorsorgeuntersuchungen, eine professionelle Zahnreinigung sowie die ärztliche Bestätigung über ein gesundes Körpergewicht an. Zum anderen können sich Mitglieder in einem Wahl-Tarif versichern lassen. Diese Tarife empfehlen sich für alle, die über eine gute Gesundheit verfügen.
Wenn das Mitglied und mitversicherte Familienangehörige ein Jahr lang keine medizinischen Leistungen nutzen, zahlt die IKK Classic einen Teil der Beiträge zurück. Im Tarif IKK Cash kann sich die Rückerstattung auf bis zu 600 Euro jährlich summieren, im Tarif IKK Cash plus auf bis zu 900 Euro. Sämtliche Vorsorgeuntersuchungen zählt die Kasse nicht mit, diese können Versicherte ohne Verlust des Prämienanrechts durchführen lassen.
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Titelbild: © Romolo Tavani – fotolia.com
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