Zur aktuellen Wahl tritt die FDP mit einem bürgerfreundlichen Programm an. Sie spricht sich gegen die geplante Steuererhöhung der Opposition aus und kritisiert diese umfassend. Während die Union plant, das Mütter die vor 1992 ein Kind bekommen haben in der Rente besser gestellt werden, macht sich die FDP verständliche und ernsthafte Gedanken darüber, wie das finanziert werden soll.
Wirtschaft: Vor der Wahl wird viel versprochen
Der Parteivize Christian Lindner äußert sich im Namen der FDP gegen verschiedene Optionen, die vor der Wahl versprochen, aber aufgrund der finanziellen Defizite nicht eingehalten werden können. Während in Europa auf Sparkurs gegangen wird, trägt Deutschland selbst wieder Spendierhosen. Wirtschaftspolitische Fragen, wie das Projekt Stuttgart 21, stehen im Wahlprogramm hoch im Kurs. Aber auch im Zuge der Energiewende und im Bereich Forschung, sowie der Nutzung erneuerbarer Ressourcen, arbeitet die Partei an zukunftsorientierten Innovationen die nicht ideologisch, sondern durchführbar sind.
Steuern & Finanzen: Steuererhöhung – nein Danke!
Die FDP spricht sich in ihrem Wahlprogramm ganz klar gegen eine Anhebung der Steuern aus. Die Steuerbremse ist somit ein ganz klarer und beim Wähler ankommender Aspekt, der für die FDP spricht. Durch Steuererhöhungen ließen sich die Probleme auf dem finanziellen Sektor nicht beheben, so die FDP. Da eine Steuererhöhung die Bürger und Unternehmen unnötig belastet, in der Haushaltsfinanzierung aber nichts bewirken würde, kann dies nicht die Lösung für vorhandene Probleme sein. Ebenfalls im Programm der FDP verzeichnet, ist die schrittweise Aufhebung des Soli, womit die Bürger entlastet werden. Der Fokus liegt ganz klar auf realen Steuern, die sich aus der Wirtschaft ergeben und für Investitionen, sowie den Schuldenabbau genutzt werden sollen.
Rente: Bürgergeld und Rente ab 67
Das Bürgergeld steht bei der FDP hoch im Kurs. Durch eine Gleichstellung der Menschen, würden viele geringfügige Jobs mit Unterbezahlung wegfallen, sodass sich in Deutschland wieder auf lohnenswerte Arbeitsleitung besonnen werden kann. Durch die Zusammenlegung von Sozialleistungen, unter die auch die staatliche Rente fällt, würde der Verwaltungsaufwand verringert, was wiederum mit geringeren Kosten einhergeht. Die Grundsicherung gehört zu den wichtigsten Punkten im Wahlprogramm, mit denen die FDP die Bürger ansprechen will. Für die Rente mit 67 spricht sich auch die FDP aus, wobei die Erhöhung des Renteneintrittsalters, schrittweise verändert werden soll. Die Umsetzung der neuen Rentenpolitik ist laut Aussagen der FDP liberal und trägt zum Sozialstaat bei.
Deutschland braucht Veränderung
Solange Deutschland die Spendierhosen trägt und viele Bürger im eigenen Land unter der Politik leiden und in ihrer Lebensqualität eingeschränkt werden, werden sich der politische Unmut und das Desinteresse nicht legen. Die FDP versucht mit einem bürgernahen Wahlprogramm Wähler für sich zu gewinnen und übt scharfe Kritik an den Plänen der Opposition, die mit ihrer Steuerpolitik die Mittelschicht nach Aussage der FDP schwächen.
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